Paradores und Pousadas Selbstfahrerreisen


Individuelle Paradores-Reisen in Spanien, Pousadas-Reisen in Portugal

Unsere Paradores- und Pousadas-Reisen führen Sie zu Kultstätten der Steinzeit und großen Heiligtümern des Christentums, zu arabischen Märchenpalästen, Verliesen der kastilischen Könige und mittelalterliche Burgen. Sie Paradores und Pousadas - ein Gütesiegel!

Als Partneragentur der staatlichen Paradores-Hotelkette in Spanien erstellen wir für Sie Ihre individuelle Paradores-Rundreise, ganz nach Ihren Vorstellungen, verbunden mit vielen Informationen zu Besichtigungsmöglichkeiten, Aktivitäten und kulinarischen Höhepunkten.
Ob Santiago de Compstela oder Toledo, Granada oder León - unterwegs von Parador zu Parador erfährt der Reisende den unvergleichlichen Reichtumg spanischer Kultur und die faszinierende Vielfalt der Natur der Iberischen Halbinsel. Er stößt auf Spuren von Karl V., des Ritters Don Quijote und des Eroberers Christoph Kolumbus.

Reisen und Wohnen in portugiesischen Pousadas - Schlösser, Paläste, Klöster, königliche Hallen. Wir gestalten für Sie Ihre einzigartige Portugal-Reise durch die schönsten portugiesischen Regionen, zu eindrücklichen Pousada-Hotels und würzen mit vielfältigen Reisebausteinen.

Paradores - Inbegriff spanischer Gastlichkeit

"El Parador" wird in vielen klassischen Texten der spanischen Sprache zitiert. "El Parador" - die Herberge - heißen traditionell die Unterkünfte, die in Spanien mittellosen Reisenden zur Verfügung gestellt wurden. Inzwischen ist das Wort "Paradores" zum Inbegriff spanischer Gastlichkeit geworden. Über 90 Hotels tragen diesen Namen, die Hälfte davon wurde in historischen Gemäuern untergebracht. Unter Zugrundelegung der Herbergs-radition wurde 1926 das Projekt entwickelt, eine Reihe von staatlichen Paradores zu schaffen, und dieses Projekt wurde von König Alfons XIII. persönlich abgesegnet. Noch heute steht die staatliche Paradores-Hotelkette unter der Schirmherrschaft des spanischen Königshauses.

Der erste Parador wurde in der Sierra de Gredos erbaut und stand mit der königlichen Jagd in Verbindung. Später wurden in dem Maß wie sich die Idee des Tourismus und des Reiseverkehrs gegenüber anderen Überlegungen durchsetzte, immer mehr Paradores eröffnet. Zwischen den Paradores lagen Entfernungen, die mit den Fahrzeugen der damaligen Zeit bequem an einem Tag zurückgelegt werden konnten. So entstanden der Parador in Manzanares und der Parador in Bailén, der Parador in Oropesa und der Parador in Mérida. Dabei sollen Regionen Spaniens einen Auftrieb erhalten die über geringe finanzielle Ressourcen verfügen. Bis in unsere Zeit ist die staatliche Hotelkette der Paradores diesen Prinzipien treu geblieben, hat sie lediglich an die Bedürfnisse des modernen Reisenden angepasst. In diesem Sinne wurden die neuesten Technologien eingeführt und auf die Belange der Umwelt wird besonders viel Rücksicht genommen. Dank dieser Aspekte wird weit über die Grenzen Spaniens ein eindrucksvolles Bild der traditionellen Gastronomie, Geschichte und Kultur Spaniens vermittelt. Bei den Paradores wissen wir, daß der gute Zustand eines Hotels direkte Auswirkungen auf die angebotene Servicequalität hat.

Es gibt aber einen weiteren, wichtigen Aspekt: es sollten, wenn immer möglich, arabische Festungen, Konvente, mittelalterliche Burgen, Paläste, Schlösser, vornehme Bürgerhäuser oder Klöster zur Einrichtung von Paradores genutzt werden. So kann der Reisende heute zu seiner Überraschung in der Burg von Jarandilla de la Vega im gleichen Zimmer schlafen von dem es heißt, dass hier Karl V. übernachtete, während er auf die Bereitstellung seiner Gemächer im nahen Kloster Yuste wartete; er kann in Säalen speisen, die zur Universitas Complutensis gehörten, die von Kardinal Cisneros in Alcalá de Henares gegründet wurde, oder er kann ein Baar Tage in der Burg von Fuenterrabia verbringen, die der Prinz von Condé vor 300 Jahren erfolglos belagerte...

Eine Reise zu den Paradores bedeutet nicht nur eine Reise durch Spanien, sondern eine Reise zur spanischen Geschichte, die vom hohen Mittelalter bis zu den modernen Baustilen unserer Zeitumrissen werden kann. Magische Hotels, in denen wir Harmonie, Funktionalität, Tradition und den nötigen Komfort für Reisende von heute finden, denn dieser sucht nicht nur einen Aufenthalt im Hotel mit professionellem Service, sondern auch einzigartige Erlebnisse.

Das gastronomische Angebot in den Paradores ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau. In den Paradores-Restaurants genießt der Gast die kulinarische Vielfalt der spanischen Küche.

Kommen Sie und genießen Sie die Paradores von Spanien!

Zur 90 jährigen Geschichte der Paradores

Im Jahre 1910 erteilte die Regierung dem Marquis de la Vega Inclán den Projektauftrag, eine Hotelstruktur zu schaffen, die es zu jener Zeit in Spanien praktisch nicht gab. Die Hotels - Paradores - sollten den Ausflüglern Unterkunft bieten und das Bild Spaniens im Ausland fördern.
Im Jahre 1926 veranlasste De la Vega Inclán im Rahmen dieses Paradores-Projektes aus der 1911 geschaffenen Königlichen Fremdenverkehrsverwaltung heraus den Bau des ersten Paradores in der Sierra de Gredos, um die Wunder der Landschaft dieser Gegend für den Tourismus zu öffnen.
König Alfons XIII war von der Idee begeistert und wählte höchstselbst den Standort aus. Im August desselben Jahres wurde mit den Bauarbeiten des Paradors begonnen, die am 9. Oktober 1928 mit der feierlichen Eröffnung durch den Monarchen ihren Abschluss fanden. So war das erste Haus der späteren Gruppe Paradores de España, der Parador Gredos, entstanden. Nach Eröffnung dieser ersten Einrichtung wurde der „Ausschuss der Paradores und Gasthäuser des Reiches“ gegründet. Die Bestrebungen gingen dahin, die ursprüngliche Idee zu verfeinern und sich ausgewählter kunstgeschichtlicher Denkmäler und Landschaften von besonderer natürlicher Schönheit für die Einrichtung neuer Paradores zu bedienen. Mit der Einweihung des ersten Paradors begann ein frenetischer Eröffnungslauf neuer Hotels. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis Paradores zu einer der bestangesehensten Hotelketten für Tourismuseinrichtungen in Spanien aufstieg. Das öffentliche Unternehmen erwies sich fast ein Jahrhundert später als Vorbild für Ernsthaftigkeit, Prestige und Anerkennung und das sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.Nach und nach entstanden überall auf dem gesamten spanischen Staatsgebiet Paradores. Parallel zu dieser Ausdehnung wurden Infrastrukturen, Landstraßen, Schienenwegen, Flughäfen und Häfen angelegt. Der anschließende spanische Bürgerkrieg brachte natürlich nicht nur einen Stillstand, sondern auch einen Rückgang des Fremdenverkehrs mit sich. Verschiedene Hoteleinrichtungen wurden in wesentlichen Teilen beschädigt oder zu Krankenhäusern umfunktioniert.
Die Konjunktur der goldenen zwanziger Jahre, der Erfolg des ersten Paradors und die bevorstehende Iberoamerika-Ausstellung festigten das Projekt und ermutigten den Bau neuer Paradores, sowohl in denkmalgeschützten Gebäuden als auch in Neubauten. So entstanden unter anderem der Parador in Oropesa (1930), der Parador in Úbeda (1930), der Parador in Ciudad Rodrigo (1931) und der Parador in Mérida (1933). Zeitgleich wurden die ersten in das Netzwerk integrierten Paradores für Motortouristen eröffnet, wie der Parador in Manzanares (1932), der Prador in Bailén (1933) oder der Parador in Benicarló (1935). Über die Jahre breiteten sich die Paradores über das gesamte Gebiet Spaniens aus. Diese Zeit war geprägt durch die Entwicklung von Infrastrukturbauten wie Straßen, Eisenbahnen, Flughäfen, Häfen…
Der Bürgerkrieg brachte natürlich nicht nur eine Stagnation, sondern einen Rückschritt für den Fremdenverkehr. Einige Paradores wurden beschädigt oder als Lazarette benutzt, doch nach Kriegsende wurde die Idee erneut aufgegriffen. Mit neuem Schwung wurden die bestehenden Paradores restauriert und wiedereröffnet.
In der Zeit nach dem Bürgerkrieg wurden neue Paradores mit unterschiedlichen Zielsetzungen geschaffen, unter anderem um der Erinnerung an die bedeutendsten Ereignisse des Bürgerkrieges zu dienen, wie im Falle des Paradors in Andujar. Die Paradores-Adaptierung des Klosters San Francisco in Granada, mitten im Alhambragelände gelegen, fand in dieser Zeit statt (1945). Heute zählt er zu den beliebtesten Paradores. Nach Kriegsende jedoch gewann der ursprüngliche Grundgedanke erneut an Gewicht und mit der Renovierung und Wiedereröffnung der bereits bestehenden Hotels konnte dem Unternehmen ein neuer Impuls verliehen werden. Der größte Wachstumsprozess fand in den sechziger Jahren statt – parallel zum enormen Aufschwung des Tourismussektors in Spanien. In diesen Jahren stieg die Einrichtungszahl der Hotelkette von Paradores von 40 auf 83 Häuser.
In den 1960er Jahren, zeitgleich mit der beeindruckenden Entwicklung Spaniens als Touristenziel, wuchs die Gruppe der Paradores von 40 auf 83 Paradores. In jener Zeit waren Paradores Schauplätze für so bedeutende Ereignisse wie die Erarbeitung eines Verfassungsentwurfes im Parador Gredos (1978), die Unterzeichnung des Vorprojektes für eine Satzung Kataloniens im Parador Vic (1978) oder die Unterzeichnung der autonomen Satzung Andalusiens im Parador Carmona (1980). Aber auch Neueröffnungen fanden statt.
Die Zeit der spanischen Transición, der Wechsel des politischen Systems, brachte auch eine Änderung in der Generaldirektion von Paradores und vor allem ihre Eingliederung in die öffentliche Verwaltung mit sich. Im Zuge einer tiefgreifenden Umgestaltung wurden einige veraltete, mit Mängeln behaftete oder zu weit von den großen Tourismuszentren entfernt gelegene Einrichtungen geschlossen. Die Betriebskriterien des Unternehmens wurden unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten Rentabilität einer strengen Prüfung unterzogen. In den achtziger Jahren wurden einige Gebäude des nationalen Tourismusunternehmens (Entursa) von Paradores übernommen. Zu diesen gehören unter anderem symbolträchtige Gebäude wie das Hostal de los Reyes Católicos (Santiago de Compostela), das Hostal de San Marcos (León) und das Hotel La Muralla (Ceuta).  Zu Beginn der neunziger Jahre erlebte Paradores eine grundlegende Umwandlung. Am 18. Januar 1991 wurde „Paradores de Turismo de España, S.A.“, eine Aktiengesellschaft staatlichen Eigentums mit der Generaldirektion für spanische Kulturgüter als einzigem Aktionär gegründet.
Während des vergangenen Jahrzehnts verknüpften die Paradores Tradition mit Fortschritt: man setzt eindeutig auf Umweltbewusstsein, erhebliche Investitionen in die Renovierung der Häuser, Entwicklung von Initiativen auf den Gebieten Forschung und Entwicklung, Einführung neuer Technologien und Stärkung der Qualität als wichtigste Voraussetzung für die von der Paradores-Gruppe angebotenen Serviceleistungen.

Pousadas - Schlösser, Paläste, Klöster, königliche Hallen und Zimmer

Pousadas-Hotels in Portugal - schöner kann man nicht wohnen!
Die Pousadas von Portugal stehen für Kultur, Geschichte und Tradition. Sie befinden sich in historishcen Gebäuden, an außergewöhnlichen Orten. Sie bieten ein besonderes portugiesisches Reise-Erlebnis in einigen der herausragenden geschichts- und symbolträchtigen Gebäuden Portugals.

Pousada - ein Gütesiegel
Das portugiesische Pousada bedeutet Herberge. Die ursprünglich staatliche Hotelkette hatte zum Zwecke, Reisenden in Tagesetappen sichere Unterkünfte zu bieten. Seit 1940 wurden dazu  insbesondere leerstehende historische Gebäude wie Klöster, Burgen, Schlösser, Landsitze seit 1940 entsprechend eingerichtet. Sie dienen auch der Erhaltung portugiesischen Kulturgutes. Vor einigen Jahren wurden die Pousadas privatisiert, Die Pousadas sind über ganz Portugal verteilt. Sie charakterisieren sich in "Historische Pousadas", "historische Design-Pousadas", "Natur-Pousadas" und "Pousadas de Juventude".

 

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